John Green ist bekannt für seine Jugendromane wie „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ oder „Margos Spuren“. In einem Artikel bei Zeit Online wird tatsächlich... [mehr]
John Green hat in Interviews und auf seinem Blog mehrfach erklärt, dass er tatsächlich lange gezögert hat, ein Buch über krebskranke Jugendliche zu schreiben, weil er sogenannte „Krebsbücher“ oft als klischeehaft, moralisierend oder unrealistisch empfand. Er wollte vermeiden, eine Geschichte zu erzählen, die die Krankheit nur als Mittel für eine rührselige oder lehrreiche Botschaft benutzt. Der Auslöser für „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ (Originaltitel: „The Fault in Our Stars“) war seine eigene Erfahrung als Seelsorger in einem Kinderkrankenhaus und vor allem seine Freundschaft mit Esther Earl, einem krebskranken Mädchen, das 2010 verstarb. Durch diese persönlichen Begegnungen hat er die Perspektive und die Lebensrealität von Jugendlichen mit Krebs besser verstanden. Er wollte ein ehrliches, respektvolles und authentisches Buch schreiben, das die Betroffenen nicht auf ihre Krankheit reduziert, sondern sie als vollständige Menschen mit Humor, Liebe und Träumen zeigt. Green hat also ein Buch geschrieben, das sich bewusst von den „Krebsbüchern“, die er nicht mochte, abhebt. Er wollte die Klischees vermeiden und stattdessen eine Geschichte erzählen, die die Komplexität und Würde der Betroffenen in den Mittelpunkt stellt. Mehr dazu findest du auch in seinen eigenen Worten auf [John Greens Blog](https://www.johngreenbooks.com/faq#tfios) und in Interviews, zum Beispiel [hier](https://www.npr.org/2012/01/10/144889349/john-green-on-finding-hope-in-a-cancer-story).
John Green ist bekannt für seine Jugendromane wie „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ oder „Margos Spuren“. In einem Artikel bei Zeit Online wird tatsächlich... [mehr]