Fasse den Inhalt Strophe für Strophe aus dem Gedicht Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort von Rainer Maria Rilke zusammen.

Antwort

In dem Gedicht "Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort" von Rainer Maria Rilke wird die Angst des lyrischen Ichs vor den Worten und der Kommunikation der Menschen thematisiert. 1. Strophe: Das Ich empfindet eine tiefe Furcht vor den Worten der Menschen, die oft verletzend und missverstanden sind. Es spürt, dass Worte Macht haben und eine große Verantwortung mit sich bringen. 2. Strophe: Es wird deutlich, dass die Worte der Menschen oft oberflächlich sind und nicht die tiefere Wahrheit oder das innere Wesen des Sprechenden widerspiegeln. Das Ich sehnt sich nach echtem Verständnis und tieferer Verbindung. 3. Strophe: Hier wird die Einsamkeit des Ichs betont, das sich von der Welt der Menschen entfremdet fühlt. Es hat das Gefühl, dass die Worte nicht aus dem Herzen kommen und somit keine echte Nähe schaffen können. 4. Strophe: Das Gedicht schließt mit einer Reflexion über die Unfähigkeit der Menschen, sich wirklich auszudrücken. Das Ich bleibt in seiner Furcht und Isolation gefangen, da es die wahre Bedeutung und Tiefe der menschlichen Kommunikation vermisst. Insgesamt thematisiert Rilke die Komplexität und die Herausforderungen der zwischenmenschlichen Kommunikation und die Sehnsucht nach echtem Verständnis.

Kategorie: Literatur Tags: Gedicht Rilke Menschen
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