Inhalt des Gedichts „Die Kraniche des Ibykus“?

Antwort

„Die Kraniche des Ibykus“ ist ein Balladengedicht von Friedrich Schiller, das 1797 veröffentlicht wurde. Es erzählt die Geschichte des griechischen Dichters Ibykus, der auf dem Weg zu den Isthmischen Spielen in Korinth von Räubern überfallen und tödlich verwundet wird. Sterbend ruft er die vorbeifliegenden Kraniche als Zeugen seines Mordes an. Später, während einer Theateraufführung in Korinth, tauchen die Kraniche wieder auf. Einer der Mörder, der sich unter den Zuschauern befindet, wird von Schuldgefühlen überwältigt und ruft unwillkürlich aus: „Sieh da! Sieh da, Timotheus, die Kraniche des Ibykus!“ Diese unbedachte Äußerung führt zur Entdeckung und Verhaftung der Mörder. Das Gedicht thematisiert die Idee der göttlichen Gerechtigkeit und die Unausweichlichkeit der Strafe für begangenes Unrecht.

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