"Die Brücke am Tay" ist eine Ballade von Theodor Fontane die 1880 veröffentlicht wurde. Sie erzählt die tragische Geschichte eines Unglücks, das sich an einer Brücke über den Fluss Tay in Schottland ereignet. Die Handlung dreht sich um einen Brückenbau und die damit verbundenen Gefahren. Ein Brückenwärter, der für die Sicherheit der Brücke verantwortlich ist, sieht sich mit einer dramatischen Situation konfrontiert, als ein Zug auf die Brücke zufährt. Trotz seiner Bemühungen, die Passagiere zu warnen, kommt es zu einem Unglück, das viele Menschenleben fordert. Die Ballade thematisiert zentrale Motive wie Pflichtbewusstsein, Tragik und die Unausweichlichkeit des Schicksals. Fontane nutzt eine eindringliche Sprache und bildhafte Beschreibungen, um die Emotionen und die Dramatik der Situation zu verdeutlichen. Die Ballade ist ein Beispiel für Fontanes Fähigkeit, mit wenigen Worten eine dichte Atmosphäre zu schaffen und tiefere menschliche Konflikte darzustellen.