Die Hauptaussage des Gedichts "Die Teilung der Erde" von Friedrich Schiller ist, dass die Menschen die Erde unter sich aufteilen und dabei verschiedene Bereiche wie Macht, Reichtum und Genuss beanspruchen, während der Dichter, der zu spät kommt, nichts mehr abbekommt. Schließlich wendet sich der Dichter an Zeus, der ihm den Himmel und die Welt der Poesie als sein Reich überlässt. Das Gedicht thematisiert die Ungerechtigkeit der Verteilung von irdischen Gütern und hebt die besondere Rolle und den Trost der Kunst und Poesie hervor.