„Transit“ (Roman von Anna Seghers, 1944) und „Der zerbrochene Krug“ (Komödie von Heinrich von Kleist, 1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke der deutschen Literatur,... [mehr]
In der Kurzgeschichte "Ein netter Kerl" von Gabriele Wohmann wird der Erzähler als eine distanzierte, beobachtende Stimme präsentiert, die die Gedanken und Gefühle der Protagonistin reflektiert. Der Erzähler vermittelt eine subtile Ironie und Skepsis gegenüber den Charakteren und deren Interaktionen. Die Perspektive ist oft subjektiv, was es dem Leser ermöglicht, die innere Welt der Protagonistin nachzuvollziehen. Der Erzähler bleibt jedoch neutral und gibt keine direkten Wertungen ab, was die Ambivalenz der Situation verstärkt. Diese Erzählweise trägt dazu bei, die Komplexität menschlicher Beziehungen und die oft unausgesprochenen Spannungen zwischen den Charakteren zu verdeutlichen. Insgesamt schafft der Erzähler eine Atmosphäre, die sowohl intim als auch distanziert ist, und regt den Leser dazu an, über die wahren Absichten und Gefühle der Charaktere nachzudenken.
„Transit“ (Roman von Anna Seghers, 1944) und „Der zerbrochene Krug“ (Komödie von Heinrich von Kleist, 1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke der deutschen Literatur,... [mehr]
„Die Habenichtse“ von Katharina Hacker (2006) und „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist (1808) sind zwei sehr unterschiedliche Werke, die sich in Epoche, Thematik, Sti... [mehr]
„Zwei Männer“ von Günther Weißenborn ist eine Kurzgeschichte, in der zwei Männer während des Zweiten Weltkriegs gemeinsam in einem Schützengraben liegen. Sie... [mehr]
In der Prosa spricht man in der Regel nicht vom „lyrischen Ich“, sondern vom „Erzähler“ oder „narrativen Ich“. Wenn die Erzählung in der Ich-Form geschrie... [mehr]