Die Frage „Warum kommt Godot nicht?“ bezieht sich auf das berühmte Theaterstück „Warten auf Godot“ („En attendant Godot“) von Samuel Beckett. In diesem ab... [mehr]
In dem Text "Dokumentarisches Theater" aus Erich Kästners Publizistik "Splitter und Balken" geht es um die Auseinanders mit der Form und Funktion des Theaters in der Gesellschaft. Kästner thematisiert die Rolle des Theaters als Spiegel der Realität und als Medium, das gesellschaftliche Missstände und menschliche Schicksale aufgreift. Er plädiert für ein Theater, das nicht nur unterhalten, sondern auch aufklären und zum Nachdenken anregen soll. Kästner kritisiert die Abkehr von realistischen Darstellungen und fordert eine Rückkehr zu authentischen, dokumentarischen Elementen, die das Publikum direkt ansprechen und emotional berühren. Er sieht das dokumentarische Theater als eine Möglichkeit, die Zuschauer aktiv in gesellschaftliche Themen einzubeziehen und ihnen die Realität näherzubringen. Dabei wird die Verbindung zwischen Kunst und Wirklichkeit betont, und Kästner fordert eine verantwortungsvolle Darstellung von Lebensrealitäten auf der Bühne. Insgesamt ist der Text eine Reflexion über die Verantwortung von Künstlern und die Bedeutung des Theaters in einer sich verändernden Welt.
Die Frage „Warum kommt Godot nicht?“ bezieht sich auf das berühmte Theaterstück „Warten auf Godot“ („En attendant Godot“) von Samuel Beckett. In diesem ab... [mehr]