Das Gedicht „Vergnügungen“ von Bertolt Brecht lässt sich literaturgeschichtlich der Epoche der **Neuen Sachlichkeit** zuordnen. Diese Strömung war in den 1920er Jahren in De... [mehr]
Die Deutungshypothese der Parabel "Das Altertum" von Bertolt Brecht kann als eine kritische Reflexion über die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse der Antike sowie deren Relevanz für die moderne Welt verstanden werden. Brecht nutzt die Parabel, um die Widersprüche und Ungerechtigkeiten der damaligen Gesellschaft aufzuzeigen und Parallelen zu den zeitgenössischen Verhältnissen zu ziehen. Ein zentraler Aspekt ist die Kritik an der Idealisierung des Altertums und die Frage nach der moralischen Verantwortung des Individuums in einer von Macht und Unterdrückung geprägten Gesellschaft. Brecht fordert den Leser dazu auf, die historischen Kontexte zu hinterfragen und die Lehren aus der Vergangenheit für die Gegenwart zu nutzen. Die Parabel dient somit nicht nur als historische Betrachtung, sondern auch als Aufforderung zur aktiven Auseinandersetzung mit sozialen und politischen Themen.
Das Gedicht „Vergnügungen“ von Bertolt Brecht lässt sich literaturgeschichtlich der Epoche der **Neuen Sachlichkeit** zuordnen. Diese Strömung war in den 1920er Jahren in De... [mehr]
Im siebten Vers des Gedichts „Beschwörung“ (häufig im Kontext expressionistischer Lyrik, etwa von Georg Heym oder Jakob van Hoddis) werden sprachliche Bilder verwendet, um die &b... [mehr]