Philipp ist im Roman „Zebraland“ von Marlene Röder eine der zentralen Figuren. Er wird als eher ruhiger, zurückhaltender und sensibler Charakter beschrieben. Philipp ist ein Außenseiter, der sich in der Gruppe nicht wirklich wohlfühlt und oft das Gefühl hat, nicht dazuzugehören. Er ist nachdenklich, beobachtet viel und reflektiert die Geschehnisse um sich herum. Im Verlauf der Handlung wird deutlich, dass Philipp unter der Trennung seiner Eltern leidet und Schwierigkeiten hat, mit seinen Gefühlen umzugehen. Er fühlt sich oft unverstanden und einsam. Seine Unsicherheit zeigt sich auch in seinem Verhalten gegenüber den anderen Jugendlichen, insbesondere gegenüber seiner Freundin Caro und seinem Freund Max. Die Entwicklung von Philipp im Buch ist geprägt von seiner Auseinandersetzung mit Schuld, Verantwortung und dem Erwachsenwerden. Nach dem Unfall, der im Zentrum der Handlung steht, wird Philipp mit seinen eigenen Ängsten und Schuldgefühlen konfrontiert. Er beginnt, sich intensiver mit sich selbst auseinanderzusetzen und übernimmt zunehmend Verantwortung für sein Handeln. Am Ende des Romans zeigt Philipp mehr Reife und Selbstbewusstsein. Er lernt, zu seinen Gefühlen zu stehen und sich den Konsequenzen seines Handelns zu stellen. Zusammengefasst: Philipp entwickelt sich im Laufe des Romans von einem unsicheren, zurückhaltenden Jugendlichen zu jemandem, der sich seinen Ängsten stellt, Verantwortung übernimmt und an den Herausforderungen wächst.