Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Ein Beispiel für Metrum, Kadenz und Reimschema könnte ein klassisches Gedicht sein. **Metrum:** Das Metrum beschreibt das rhythmische Muster eines Gedichts. Ein häufiges Metrum ist der vierhebige Jambus, bei dem jede Zeile aus vier Jamben besteht (unbetont, betont). **Kadenz:** Die Kadenz bezieht sich auf den Abschluss einer Verszeile. Eine männliche Kadenz endet auf einer betonten Silbe, während eine weibliche Kadenz auf einer unbetonten Silbe endet. **Reimschema:** Das Reimschema beschreibt, wie die Enden der Verse miteinander reimen. Ein einfaches Reimschema ist das Paarreim-Schema (aa bb cc), bei dem sich jeweils zwei aufeinanderfolgende Verse reimen. **Beispiel:** ``` Die Nacht ist still, der Mond so klar (a) Die Sterne funkeln, wunderbar. (a) Ein sanfter Wind weht durch die Bäume, (b) Er flüstert leise süße Träume. (b) ``` - **Metrum:** Jambus - **Kadenz:** Männlich (1. und 2. Zeile) und weiblich (3. und 4. Zeile) - **Reimschema:** aa bb
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Deine Frage bezieht sich auf das archaische **Anuṣṭubh-Metrum** und die Betonung von **guru** (lang) und **laghu** (kurz) in einem Vers. Du hast als Beispiel die Wörter „yunjanah | prathama... [mehr]
Das „Gutenbergslied“ (auch bekannt als „Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wiederhaben“) ist ein deutsches Studenten- und Volkslied. Das Metrum dieses Liedes ist **troch&au... [mehr]