Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
In dem Gedicht "In der Fremde" von Joseph von Eichendorff spielt die Natur eine zentrale Rolle und dient als Spiegel der inneren Gefühlswelt des lyrischen Ichs. Die Natur wird oft als Symbol für Heimat, Sehnsucht und innere Ruhe verwendet. Vor dem Hintergrund des restlichen Inhalts des Gedichts, in dem das lyrische Ich seine Entfremdung und Einsamkeit in der Fremde thematisiert, steht die Natur als Kontrast zur menschlichen Isolation und als Ort der Zuflucht und des Trostes. Die Naturbilder in dem Gedicht vermitteln eine tiefe Verbundenheit mit der Heimat und eine nostalgische Sehnsucht nach einem Ort, an dem das lyrische Ich Geborgenheit und Frieden findet. Diese Naturdarstellungen verstärken die melancholische Stimmung und die Gefühle der Entwurzelung und des Verlusts, die das lyrische Ich in der Fremde erlebt. Zusammengefasst symbolisiert die Natur in "In der Fremde" die verlorene Heimat und die Sehnsucht nach einem Ort der inneren Harmonie, was die emotionale Tiefe und die thematische Komplexität des Gedichts unterstreicht.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Typische Motive des Sturm und Drang (ca. 1765–1785) sind: 1. **Genie- und Originalitätskult**: Das Individuum als schöpferisches Genie, das sich über gesellschaftliche Normen hin... [mehr]
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]