Im Drama „Faust. Der Tragödie erster Teil“ von Johann Wolfgang von Goethe finden sich zahlreiche Motive, die typisch für die Literaturepoche des Sturm und Drang (ca. 1765–1... [mehr]
In der Szene „Wald und Höhle“ aus Goethes „Faust. Der Tragödie erster Teil“ spricht Mephisto die folgenden Verse: „Du gibst mir einen herrlichen Empfang, Du, der du Menschen scheust, der du die Götter kränkst.“ Diese Verse drücken Mephistos ironische Haltung gegenüber Faust aus. Mephisto, der Teufel, kommentiert Fausts Rückzug in die Natur und seine Abkehr von der Gesellschaft und den Göttern. Faust hat sich in die Einsamkeit des Waldes zurückgezogen, um über seine inneren Konflikte und seine Beziehung zu Gretchen nachzudenken. Mephisto verspottet Fausts Bemühungen, sich von der Welt und ihren Verlockungen zu distanzieren, und deutet an, dass Faust sowohl die Menschen als auch die Götter durch sein Verhalten verärgert. Die Ironie liegt darin, dass Mephisto selbst ein übernatürliches Wesen ist, das die Menschen verführt und die göttliche Ordnung herausfordert. Indem er Fausts Handlungen kommentiert, stellt er die Sinnhaftigkeit von Fausts Streben nach höherer Erkenntnis und moralischer Läuterung in Frage.
Im Drama „Faust. Der Tragödie erster Teil“ von Johann Wolfgang von Goethe finden sich zahlreiche Motive, die typisch für die Literaturepoche des Sturm und Drang (ca. 1765–1... [mehr]
„Faust“ von Johann Wolfgang von Goethe handelt von dem Gelehrten Heinrich Faust, der unzufrieden mit seinem Leben und seinem Wissen ist. Er schließt einen Pakt mit dem Teufel Mephist... [mehr]
In Goethes "Faust" geht es um den Gelehrten Heinrich Faust, der trotz seines umfangreichen Wissens unzufrieden mit seinem Leben ist und nach tieferer Erkenntnis und Sinn sucht. Aus Verzweifl... [mehr]