In "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" von Rainer Maria Rilke sind zentrale Themen die Einsamkeit, die Suche nach Identität und die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit des Lebens. Malte, der Protagonist, reflektiert über seine Erfahrungen in Paris und die Herausforderungen des modernen Lebens. Ein zentrales Problem ist die Entfremdung des Individuums in einer urbanen Umgebung, die zu einer tiefen inneren Zerrissenheit führt. Malte kämpft mit seinen Ängsten, Erinnerungen und der Suche nach einem Sinn im Leben. Die Aufzeichnungen sind geprägt von einer poetischen Sprache, die die emotionale Tiefe und die existenziellen Fragen des Protagonisten verdeutlicht. Zusammengefasst thematisiert der Roman die innere Welt des Menschen und die Schwierigkeiten, die mit der Selbstfindung und der Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit verbunden sind.