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"Die schöne von hinten" ist ein Epigramm von Gotthold Ephraim Lessing, einem bedeutenden deutschen Dichter, Dramatiker und Literaturkritiker der Aufklärung. Ein Epigramm ist eine kurze, prägnante Gedichtform, die oft eine überraschende Wendung oder Pointe enthält. Hier ist der Text des Epigramms: "Die schöne von hinten Schönheit, die von hinten reizt, Hat schon manchen Mann erhitzt. Doch, wenn er sie dann von vorn erblickt, Ist er oft sehr schnell zurückgeschreckt." Analyse: 1. **Form und Struktur**: Das Gedicht besteht aus vier Zeilen und ist in Reimform geschrieben (aabb). Diese einfache Struktur ist typisch für Epigramme, die oft eine klare und prägnante Aussage haben. 2. **Inhalt und Thema**: Das Gedicht thematisiert die Täuschung durch äußere Erscheinungen. Es beschreibt eine Situation, in der die Schönheit einer Frau von hinten betrachtet wird und Begeisterung auslöst. Doch sobald die Frau von vorne gesehen wird, ist die Enttäuschung groß. Dies kann als Metapher für oberflächliche Urteile und die Diskrepanz zwischen Schein und Sein verstanden werden. 3. **Sprache und Stil**: Lessing verwendet eine einfache, aber wirkungsvolle Sprache. Die Pointe am Ende des Gedichts verstärkt die Aussage und sorgt für einen überraschenden Effekt, der typisch für Epigramme ist. 4. **Interpretation**: Das Epigramm kann als Kritik an der Oberflächlichkeit und der Neigung zu schnellen Urteilen verstanden werden. Es erinnert daran, dass der erste Eindruck täuschen kann und dass wahre Schönheit oder Wert oft erst bei genauerem Hinsehen erkennbar ist. 5. **Historischer Kontext**: Lessing lebte im 18. Jahrhundert, einer Zeit, in der die Aufklärung die Vernunft und das kritische Denken betonte. Dieses Epigramm spiegelt diese Werte wider, indem es dazu auffordert, nicht nur auf den äußeren Schein zu vertrauen, sondern genauer hinzusehen und zu hinterfragen. Insgesamt ist "Die schöne von hinten" ein typisches Beispiel für Lessings Fähigkeit, komplexe Gedanken in einer kurzen und prägnanten Form auszudrücken.
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