Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Ein Vers mit 11 Silben hat in der Regel ein unregelmäßiges Metrum, da die gängigsten metrischen Formen wie der vierhebige Jambus (z.B. 4x2 = 8 Silben) oder der fünfhebige Jambus (z.B. 5x2 = 10 Silben) sind. Ein 11-silbiger Vers kann jedoch verschiedene Betonungsmuster aufweisen, wie z.B. einen alternierenden Rhythmus oder eine Mischung aus Jamben und Trochäen. In der deutschen Lyrik könnte ein solcher Vers auch als „unregelmäßiger Vers“ oder „freies Metrum“ bezeichnet werden.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Der lateinische Vers „quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“ stammt aus den „Metamorphosen“ des Ovid (Buch 6, Vers 376). Er bedeutet etwa: „Obwohl sie unter... [mehr]
Deine Frage bezieht sich auf das archaische **Anuṣṭubh-Metrum** und die Betonung von **guru** (lang) und **laghu** (kurz) in einem Vers. Du hast als Beispiel die Wörter „yunjanah | prathama... [mehr]
Das „Gutenbergslied“ (auch bekannt als „Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wiederhaben“) ist ein deutsches Studenten- und Volkslied. Das Metrum dieses Liedes ist **troch&au... [mehr]