In Österreich gibt es verschiedene Handelsformen für Schweine als Nutztiere. Diese umfassen: 1. **Direktvermarktung**: Landwirte verkaufen ihre Schweine direkt an Verbraucher, Metzgereien oder Restaurants. Dies kann über Hofläden, Bauernmärkte oder Online-Plattformen geschehen. 2. **Lebendviehhandel**: Schweine werden lebend an Viehhändler oder andere Landwirte verkauft. Diese Form des Handels findet oft auf Viehmärkten oder über spezialisierte Viehhandelsunternehmen statt. 3. **Schlachthofverkauf**: Landwirte verkaufen ihre Schweine direkt an Schlachthöfe. Diese Schlachthöfe verarbeiten die Tiere weiter und verkaufen das Fleisch an Großhändler, Einzelhändler oder direkt an Verbraucher. 4. **Kooperativen und Erzeugergemeinschaften**: Landwirte schließen sich zusammen, um ihre Schweine gemeinsam zu vermarkten. Dies kann bessere Preise und Konditionen ermöglichen. 5. **Online-Plattformen**: Es gibt spezialisierte Online-Marktplätze, auf denen Landwirte ihre Schweine anbieten können. Diese Plattformen erleichtern den Handel und bieten oft zusätzliche Dienstleistungen wie Transport und Logistik an. Jede dieser Handelsformen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Zielen der Landwirte.