Weißklee (Trifolium repens) kann unter bestimmten Bedingungen hohe Ertragsanteile liefern. Diese Bedingungen umfassen: 1. **Bodenfruchtbarkeit**: Weißklee bevorzugt gut durchlässige, fruchtbare Böden mit einem pH-Wert zwischen 6 und 7. Eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen, insbesondere Phosphor und Kalium, ist wichtig. 2. **Feuchtigkeit**: Weißklee benötigt eine gleichmäßige Wasserversorgung. Er verträgt keine längeren Trockenperioden, da diese das Wachstum stark beeinträchtigen können. 3. **Temperatur**: Optimale Wachstumsbedingungen liegen bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Weißklee ist jedoch auch relativ kältebeständig und kann in gemäßigten Klimazonen gut gedeihen. 4. **Licht**: Weißklee benötigt ausreichend Sonnenlicht, um gut zu wachsen. Schatten kann das Wachstum und die Ertragsbildung negativ beeinflussen. 5. **Schnittmanagement**: Regelmäßiges Mähen oder Beweiden fördert das Wachstum von Weißklee, da es die Konkurrenz durch Gräser reduziert und die Verzweigung der Pflanzen anregt. 6. **Konkurrenz**: Weißklee kann sich besser durchsetzen, wenn die Konkurrenz durch andere Pflanzenarten, insbesondere hochwüchsige Gräser, gering ist. Eine ausgewogene Mischung mit weniger konkurrenzstarken Gräsern kann vorteilhaft sein. 7. **Inokulation**: Die Inokulation mit Rhizobium-Bakterien kann die Stickstofffixierung verbessern und somit das Wachstum und den Ertrag von Weißklee fördern. Diese Bedingungen fördern das Wachstum und die Ertragsbildung von Weißklee, da sie die physiologischen Bedürfnisse der Pflanze optimal erfüllen und die Konkurrenz durch andere Pflanzenarten minimieren.