1. **Gesundheitsvorsorge:** - **Zugang zu Gesundheitsdiensten:** In Peru gibt es ein öffentliches Gesundheitssystem, das von EsSalud und dem Ministerium für Gesundheit (MINSA) betrieben wird, aber der Zugang ist in ländlichen Gebieten oft eingeschränkt. - **Kindersterblichkeit:** Die Kindersterblichkeitsrate ist in den letzten Jahrzehnten gesunken, bleibt aber in ländlichen und abgelegenen Gebieten höher. - **Impfprogramme:** Es gibt nationale Impfprogramme, die darauf abzielen, Kinder gegen häufige Krankheiten zu immunisieren. - **Mangelernährung:** Mangelernährung ist ein anhaltendes Problem, insbesondere in ländlichen Gebieten und unter indigenen Bevölkerungsgruppen. - **Krankheiten:** Infektionskrankheiten wie Dengue-Fieber und Tuberkulose sind weiterhin ein Problem, insbesondere in ärmeren Regionen. 2. **Bildung:** - **Bildungssystem:** Das peruanische Bildungssystem umfasst Grund-, Sekundar- und Hochschulbildung, wobei die Schulpflicht bis zur Sekundarstufe reicht. - **Alphabetisierungsrate:** Die Alphabetisierungsrate ist in städtischen Gebieten hoch, aber in ländlichen und indigenen Gemeinschaften niedriger. - **Bildungsqualität:** Es gibt erhebliche Unterschiede in der Bildungsqualität zwischen städtischen und ländlichen Gebieten, oft bedingt durch mangelnde Ressourcen und Infrastruktur. - **Bildungsreformen:** In den letzten Jahren wurden verschiedene Bildungsreformen eingeführt, um die Qualität und den Zugang zu Bildung zu verbessern. - **Hochschulbildung:** Es gibt eine Vielzahl von Universitäten und technischen Instituten, aber der Zugang zu höherer Bildung ist oft durch finanzielle und geografische Barrieren eingeschränkt.