Ölfarben bestehen in der Regel aus Pigmenten, die in einem trocknenden Öl, wie Leinöl, suspendiert sind. Es gibt jedoch spezielle Mischungen und Zusätze, die Künstler verwenden können, um die Eigenschaften der Ölfarben zu verändern. Hier sind einige Beispiele: 1. **Leinöl**: Das am häufigsten verwendete Öl, das die Trocknungszeit verlängert und die Farbe transparenter macht. 2. **Mohnöl**: Trocknet langsamer als Leinöl und vergilbt weniger, eignet sich gut für helle Farben. 3. **Walnussöl**: Trocknet schneller als Mohnöl und vergilbt weniger als Leinöl. 4. **Standöl**: Ein dickeres, polymerisiertes Leinöl, das die Farbe glatter und glänzender macht. 5. **Terpentin**: Ein Lösungsmittel, das die Farbe verdünnt und die Trocknungszeit verkürzt. 6. **Dammarharz**: Ein Harz, das in Terpentin gelöst wird, um einen glänzenden Firnis zu erzeugen. 7. **Sikkative**: Trocknungsbeschleuniger, die die Trocknungszeit der Farbe verkürzen. Diese Zusätze können je nach gewünschtem Effekt und Technik gemischt werden. Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden, um die Stabilität und Langlebigkeit des Gemäldes zu gewährleisten.