Divinationsobjekte wie Tabus und Fetische haben in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle gespielt und spielen auch heute noch eine wichtige Rolle in spirituellen religiösen Praktiken. Traditionell wurden Tabus oft als verbotene Handlungen oder Objekte verstanden, die mit bestimmten spirituellen oder kulturellen Überzeugungen verbunden sind. Sie dienen dazu, die Gemeinschaft zu schützen und die sozialen Normen aufrechtzuerhalten. Fetische hingegen sind Objekte, die als Träger von magischen Kräften oder als Repräsentationen von Geistern oder Gottheiten verehrt werden. In der heutigen Zeit finden sich diese Konzepte in verschiedenen Formen wieder, sei es in der Esoterik, im Schamanismus oder in modernen spirituellen Bewegungen. Viele Menschen nutzen Rituale, die auf diesen alten Traditionen basieren, um persönliche Einsichten zu gewinnen oder um sich mit höheren spirituellen Ebenen zu verbinden. Die Interpretation und Anwendung von Tabus und Fetischen kann jedoch stark variieren, abhängig von kulturellen, sozialen und individuellen Kontexten.