Der Anstieg des Computerbetrugs im Vergleich zu anderen Betrugsdelikten kann mehrere Gründe haben: 1. **unahme der digitalen Interaktionen**: Mit der fortschreitenden Digitalisierung und der verstärkten Nutzung des Internets für alltägliche Aktivitäten wie Einkäufe, Bankgeschäfte und soziale Interaktionen gibt es mehr Gelegenheiten für Computerbetrug. 2. **Anonymität im Internet**: Die Anonymität, die das Internet bietet, erleichtert es Betrügern, ihre Identität zu verbergen und ihre Aktivitäten durchzuführen, ohne sofort entdeckt zu werden. 3. **Technologische Entwicklungen**: Die ständige Weiterentwicklung von Technologien und Software kann sowohl von Betrügern als auch von Sicherheitsbehörden genutzt werden. Betrüger nutzen oft neue Technologien, um ihre Methoden zu verfeinern. 4. **Mangelndes Bewusstsein**: Viele Menschen sind sich der Risiken und der Methoden des Computerbetrugs nicht bewusst, was sie anfälliger für Betrug macht. 5. **Zielgruppen**: Betrüger können gezielt bestimmte Gruppen ansprechen, die möglicherweise weniger technikaffin sind, wie ältere Menschen, was zu einem Anstieg der Opferzahlen führt. 6. **Rückgang anderer Betrugsformen**: In einigen Fällen können präventive Maßnahmen und Aufklärungskampagnen zu einem Rückgang traditioneller Betrugsdelikte führen, während Computerbetrug weniger reguliert oder überwacht wird. 7. **Globale Vernetzung**: Die internationale Vernetzung ermöglicht es Betrügern, über Grenzen hinweg zu operieren, was die Verfolgung und Ahndung erschwert. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass Computerbetrug in der heutigen Zeit ein wachsendes Problem darstellt.