...indem sie aktiv mit ihrer Umgebung interagieren, spielen, Geschichten erzählen und zuhören. Durch das Nachahmen von Gesten, Mimik und Sprache von Erwachsenen und Gleichaltrigen entwickeln... [mehr]
In der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Rosenberg gibt es eine Regel, die oft als "Stopp-Regel" bezeichnet wird, um Kindern zu helfen, ihre Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken ohne in Konflikte oder Gewalt zu geraten. Diese Regel kann wie folgt zusammengefasst werden: 1. **Stopp**: Wenn ein Kind merkt, dass es wütend oder frustriert ist, sollte es sich selbst anhalten und innehalten, bevor es reagiert. 2. **Atmen**: Ein paar tiefe Atemzüge nehmen, um sich zu beruhigen und die eigenen Emotionen zu spüren. 3. **Fühlen**: Das Kind sollte sich bewusst machen, welche Gefühle es hat (z.B. Wut, Traurigkeit, Angst). 4. **Bedürfnisse erkennen**: Es ist wichtig, die Bedürfnisse hinter den Gefühlen zu identifizieren (z.B. das Bedürfnis nach Respekt, Sicherheit oder Zugehörigkeit). 5. **Ausdrücken**: Schließlich sollte das Kind lernen, seine Gefühle und Bedürfnisse in einer respektvollen Weise auszudrücken, ohne andere zu beschuldigen oder anzugreifen. Diese Schritte helfen Kindern, ihre Emotionen besser zu regulieren und Konflikte auf eine konstruktive Weise zu lösen.
...indem sie aktiv mit ihrer Umgebung interagieren, spielen, Geschichten erzählen und zuhören. Durch das Nachahmen von Gesten, Mimik und Sprache von Erwachsenen und Gleichaltrigen entwickeln... [mehr]