Krisenkommunikationsplan: Wer muss involviert sein?

Antwort

Ein Krisenkommunikationsplan sollte verschiedene Schlüsselpersonen und -gruppen involvieren, um effektiv zu sein. Hier sind einige der wichtigsten Beteiligten: 1. **Krisenkommunikationsteam**: Ein dediziertes Team, das für die Planung und Durchführung der Krisenkommunikation verantwortlich ist. Dies kann PR-Experten, Kommunikationsspezialisten und Medienberater umfassen. 2. **Geschäftsführung**: Die oberste Führungsebene muss involviert sein, um strategische Entscheidungen zu treffen und die Kommunikation zu überwachen. 3. **Rechtsabteilung**: Juristische Experten sind wichtig, um sicherzustellen, dass alle Aussagen und Maßnahmen rechtlich abgesichert sind. 4. **HR-Abteilung**: Die Personalabteilung spielt eine Rolle bei der internen Kommunikation mit den Mitarbeitern und bei der Bewältigung von Mitarbeiterfragen und -bedenken. 5. **IT-Abteilung**: Bei technischen Krisen oder Cyberangriffen ist die IT-Abteilung entscheidend für die technische Bewältigung und Kommunikation. 6. **Sicherheitsabteilung**: Bei physischen Sicherheitsvorfällen ist die Sicherheitsabteilung involviert. 7. **Externe Berater**: In einigen Fällen können externe PR-Agenturen oder Krisenberater hinzugezogen werden. 8. **Medienkontakte**: Eine Liste von Medienkontakten, die im Krisenfall informiert werden müssen. 9. **Stakeholder**: Wichtige Stakeholder wie Investoren, Kunden und Partner sollten ebenfalls in den Kommunikationsplan einbezogen werden. Ein gut strukturierter Krisenkommunikationsplan stellt sicher, dass alle relevanten Parteien informiert und vorbereitet sind, um schnell und effektiv auf eine Krise zu reagieren.

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