Wasserdampf kann in der Tat einen positiven Rückkoppelungsprozess in der Atmosphäre hervorrufen, insbesondere im Kontext des Klimawandels. Dieser Prozess funktioniert folgendermaßen:... [mehr]
Der erwartbare Temperaturanstieg bis zum Jahr 2200 hängt stark davon ab, wie sich die globalen Treibhausgasemissionen entwickeln. Die wichtigsten Szenarien stammen vom Weltklimarat (IPCC). Bis 2100 reichen die Projektionen – je nach Emissionspfad – von etwa +1,5 °C (bei sehr ambitioniertem Klimaschutz) bis über +4 °C (bei ungebremsten Emissionen) im Vergleich zum vorindustriellen Niveau. Für das Jahr 2200 gibt es weniger detaillierte Projektionen, aber wissenschaftliche Studien und Modelle deuten darauf hin: - **Bei starker Emissionsreduktion** (z. B. Szenario SSP1-2.6): Die Erwärmung könnte sich nach 2100 stabilisieren oder nur noch leicht weiter steigen, sodass bis 2200 ein Anstieg von etwa +1,5 °C bis +2 °C wahrscheinlich ist. - **Bei mittleren bis hohen Emissionen** (z. B. SSP3-7.0 oder SSP5-8.5): Die Temperaturen könnten bis 2200 um +4 °C bis +7 °C oder mehr steigen, da sich die Erwärmung ohne Klimaschutzmaßnahmen weiter fortsetzt. Wichtig: Diese Werte sind mit Unsicherheiten behaftet und hängen von politischen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen ab. Quellen und weitere Informationen findest du z. B. beim [IPCC](https://www.ipcc.ch/) oder im [Climate Data Explorer](https://climateactiontracker.org/). Zusammengefasst: Bis 2200 ist – je nach globaler Klimapolitik – ein Temperaturanstieg zwischen etwa +2 °C und +7 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu erwarten.
Wasserdampf kann in der Tat einen positiven Rückkoppelungsprozess in der Atmosphäre hervorrufen, insbesondere im Kontext des Klimawandels. Dieser Prozess funktioniert folgendermaßen:... [mehr]
Die Mayas können als Vorbild dienen, um die Bedeutung des Klimawandels zu verdeutlichen, da ihre Zivilisation in der Vergangenheit stark von klimatischen Veränderungen betroffen war. Hier si... [mehr]
Es gibt mehrere hypothetische Szenarien, die theoretisch den Klimawandel aufhalten und eine sofortige Eiszeit auslösen könnten, obwohl sie extrem unwahrscheinlich sind. Dazu gehören: 1... [mehr]
Im Rahmen des European Sustainability Reporting Standards (ESRS) E1 bezieht sich "Anpassung an den Klimawandel" auf die Maßnahmen und Strategien, die Unternehmen ergreifen, um sich an... [mehr]
Eine Theorie, die im Rahmen der Diskussion um den menschengemachten Klimawandel diskutiert wurde und inzwischen als abgelöst gilt, ist die sogenannte "globale Abkühlungstheorie" de... [mehr]
a) Das Verschwinden von Eisbergen und der Anstieg des Meeresspiegels wird als "Gletscherschmelze" oder "Eisschmelze" bezeichnet.
Zwei Orte, an denen die Auswirkungen des Klimawandels besonders gut sichtbar sind, sind: 1. **Die Arktis**: Die Arktis erwärmt sich etwa doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt. Dies f&u... [mehr]
Der Klimawandel betrifft verschiedene Regionen der Erde unterschiedlich stark. Besonders betroffen sind: 1. **Arktis und Antarktis**: Diese Regionen erleben eine schnellere Erwärmung als der glo... [mehr]
Das Weltmeer spielt eine zentrale Rolle im Klimawandel und beeinflusst das Klima auf vielfältige Weise: 1. **Wärmespeicherung und -verteilung**: Die Ozeane speichern große Mengen an W... [mehr]
Die Kippunkte im Klimasystem sind Schwellenwerte, bei deren Überschreitung es zu abrupten und möglicherweise irreversiblen Veränderungen kommt. Hier sind drei Zusammenhänge zwische... [mehr]