In der Raumplanung bezieht sich der Begriff "geänderte Planungsgrundlage" auf Anpassungen oder Aktualisierungen der Rahmen, die für die Planung und Entwicklung von Rä und Gebieten relevant sind. Diese Änderungen können Ursachen haben und unterschiedliche Aspekte betreffen, wie zum Beispiel: 1. **Gesetzliche Änderungen**: Neue Gesetze oder Verordnungen, die die Nutzung von Flächen, den Umweltschutz oder die Bauvorschriften betreffen. 2. **Demografische Veränderungen**: Änderungen in der Bevölkerungsstruktur, wie Bevölkerungswachstum oder -rückgang, Alterung der Bevölkerung oder Migration. 3. **Wirtschaftliche Entwicklungen**: Veränderungen in der wirtschaftlichen Lage, wie neue Industrieansiedlungen, Arbeitsplatzverluste oder Änderungen in der Wirtschaftsstruktur. 4. **Umweltbedingungen**: Neue Erkenntnisse oder Veränderungen in den Umweltbedingungen, wie Klimawandel, Naturkatastrophen oder Veränderungen in der Biodiversität. 5. **Technologische Fortschritte**: Neue Technologien, die die Art und Weise beeinflussen, wie Räume genutzt oder entwickelt werden, wie z.B. erneuerbare Energien oder intelligente Verkehrssysteme. 6. **Soziale Trends**: Veränderungen in den Lebensgewohnheiten und Bedürfnissen der Bevölkerung, wie z.B. der Trend zu mehr Homeoffice oder veränderte Mobilitätsbedürfnisse. Diese geänderten Planungsgrundlagen müssen in der Raumplanung berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Planungen aktuell, relevant und nachhaltig sind.