Der große Preisunterschied bei Wasserdruckminderern resultiert aus mehreren Faktoren: 1. **Materialqualität:** Hochwertige Materialien wie Messing oder Edelstahl sind langlebiger und korrosionsbeständiger als günstigere Kunststoffe. Das wirkt sich auf den Preis aus. 2. **Hersteller und Marke:** Renommierte Hersteller verlangen oft höhere Preise, bieten dafür aber meist auch bessere Qualität, längere Garantien und einen besseren Kundenservice. 3. **Druckbereich und Einstellmöglichkeiten:** Geräte mit einem größeren Einstellbereich oder feineren Justiermöglichkeiten sind meist teurer, da sie technisch aufwendiger sind. 4. **Zusätzliche Funktionen:** Manche Druckminderer verfügen über integrierte Manometer, Filter oder Rückflussverhinderer. Solche Zusatzfunktionen erhöhen den Preis. 5. **Zertifizierungen und Zulassungen:** Produkte mit speziellen Prüfzeichen (z. B. DVGW-Zulassung in Deutschland) sind oft teurer, da sie bestimmte Qualitäts- und Sicherheitsstandards erfüllen müssen. 6. **Größe und Anschlussdurchmesser:** Größere Modelle für höhere Durchflussmengen oder spezielle Anschlussgrößen sind in der Regel teurer als Standardmodelle. Zusammengefasst: Der Preisunterschied ergibt sich aus Qualität, Ausstattung, Funktionalität und Markenwert. Bei der Auswahl sollte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Anforderungen und die gewünschte Lebensdauer geachtet werden.