Ätherische Öle enthalten eine Vielzahl von chemischen Verbindungen, die durch die Haut absorbiert werden können, einschließlich der Fersen. Zu den häufigsten Stoffen, die in ätherischen Ölen vorkommen und über die Haut in den Blutkreislauf gelangen können, gehören: 1. **Monoterpene**: Diese sind in vielen ätherischen Ölen enthalten und umfassen Verbindungen wie Limonen (in Zitrusölen), Pinen (in Kiefernölen) und Myrcen (in Hopfen und Thymian). 2. **Sesquiterpene**: Diese Verbindungen sind in Ölen wie Sandelholz und Ingwer enthalten. Beispiele sind Bisabolol und Farnesen. 3. **Phenole**: Diese stark antiseptischen Verbindungen sind in Ölen wie Thymian und Oregano enthalten. Beispiele sind Thymol und Carvacrol. 4. **Aldehyde**: Diese Verbindungen haben oft starke antimikrobielle Eigenschaften und sind in Ölen wie Zimt und Zitronengras enthalten. Beispiele sind Citral und Cinnamaldehyd. 5. **Ketone**: Diese Verbindungen sind in Ölen wie Pfefferminze und Rosmarin enthalten. Beispiele sind Menthol und Campher. 6. **Ester**: Diese Verbindungen haben oft beruhigende Eigenschaften und sind in Ölen wie Lavendel und Bergamotte enthalten. Beispiele sind Linalylacetat und Geranylacetat. 7. **Oxide**: Diese Verbindungen sind in Ölen wie Eukalyptus und Teebaum enthalten. Ein bekanntes Beispiel ist 1,8-Cineol (Eukalyptol). Die Absorption dieser Verbindungen kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, einschließlich der Konzentration des ätherischen Öls, der Dauer der Exposition und der individuellen Hautbeschaffenheit.