Ja, es gibt Hinweise darauf, dass ein Zusammenhang zwischen der Substitution von Schilddrüsenhormonen (T3 und T4) und Zinkmangel bestehen kann. Zink ist ein essentielles Spurenelement, das eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Schilddrüsenhormone spielt. Es ist notwendig für die Umwandlung von T4 (Thyroxin) in T3 (Trijodthyronin), das biologisch aktivere Hormon. Ein Zinkmangel kann die Funktion der Schilddrüse beeinträchtigen und zu einer verminderten Umwandlung von T4 in T3 führen. Umgekehrt kann eine Schilddrüsenhormontherapie den Zinkstoffwechsel beeinflussen. Daher ist es wichtig, bei Patienten, die Schilddrüsenhormone substituieren, auch den Zinkstatus zu überwachen und gegebenenfalls zu korrigieren. Für weitere Informationen zu diesem Thema kann ein Endokrinologe oder ein Ernährungsberater konsultiert werden.