Die behandelnde Ärztin oder der Arzt erhält Patientenverfügung in der Regel auf folgende Weise: 1. **Übermittlung durch den Patienten**: Du kannst deine Patientenverfügung direkt bei einem Arztbesuch mitbringen und sie dem Arzt übergeben. 2. **Aufbewahrung in der Arztpraxis**: Einige Arztpraxen bieten an, Patientenverfügungen zu speichern. Du kannst deine Verfügung dort hinterlegen, damit sie im Bedarfsfall schnell verfügbar ist. 3. **Benachrichtigung von Angehörigen**: Du kannst auch Angehörige oder Vertrauenspersonen benennen, die im Falle einer medizinischen Entscheidung die Verfügung dem Arzt vorlegen können. 4. **Eintragung in elektronische Patientenakte**: Wenn du eine elektronische Patientenakte hast, kann die Verfügung dort hinterlegt werden, sodass sie für behandelnde Ärzte zugänglich ist. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Verfügung an einem Ort aufbewahrt wird, wo sie im Notfall leicht gefunden werden kann.