Was passiert bei einem Wechsel von Cardisure auf Vetmedin beim Hund?

Question

Was passiert bei einem Wechsel von Cardisure auf Vetmedin beim Hund?

Antwort

Verwandte Fragen

Können Halluzinationen bei Menschen und Hunden auftreten, wenn diese auf vermeintliche Geister in der Wohnung reagieren?

Was bewirken Medikamente bei der Behandlung von Lupus beim Hund?

Accepted Answer

Beim Wechsel eines Hundes von **Cardisure** auf **Vetmedin** kann es grundsätzlich zu keinen gravierenden Problemen kommen, da beide Medikamente denselben Wirkstoff enthalten: **Pimobendan**. Sie werden zur Behandlung von Herzinsuffizienz bei Hunden eingesetzt, insbesondere bei Mitralklappeninsuffizienz oder dilatativer Kardiomyopathie. **Wichtige Punkte beim Wechsel:** 1. **Wirkstoffgleichheit:** Beide Präparate enthalten Pimobendan, unterscheiden sich aber in Hersteller, Tablettenform, Hilfsstoffen und ggf. Geschmack. 2. **Dosierung:** Die Dosierung sollte identisch bleiben. Es ist wichtig, die Tablettenstärke und die Dosierungsanweisung genau zu vergleichen, da es unterschiedliche Tabletten- oder Kapselgrößen gibt. 3. **Verträglichkeit:** Manche Hunde reagieren empfindlich auf Hilfsstoffe oder Geschmacksstoffe. Es kann in seltenen Fällen zu Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Erbrechen, Durchfall) kommen, wenn der Hund auf die neue Tablettenform anders reagiert. 4. **Wirksamkeit:** Da der Wirkstoff gleich ist, ist keine Änderung der Wirksamkeit zu erwarten, solange die Dosierung korrekt bleibt. 5. **Einnahmezeitpunkt:** Beide Medikamente sollten auf nüchternen Magen, etwa eine Stunde vor dem Füttern, gegeben werden. **Empfehlung:** Der Wechsel sollte immer in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen. Beobachte den Hund nach dem Wechsel auf Nebenwirkungen oder Veränderungen im Befinden und informiere bei Auffälligkeiten den Tierarzt. **Fazit:** In der Regel ist der Wechsel zwischen Cardisure und Vetmedin unproblematisch, solange die Dosierung stimmt und der Hund das neue Präparat gut verträgt. Weitere Informationen zu den Präparaten findest du hier: - [Cardisure (Boehringer Ingelheim)](https://www.boehringer-ingelheim.com/animal-health/our-products/cardisure) - [Vetmedin (Boehringer Ingelheim)](https://www.boehringer-ingelheim.com/animal-health/our-products/vetmedin)

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Deine Beobachtungen sind spannend und können beunruhigend wirken. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Geister tatsächlich existieren. Was du und deine Familie erl... [mehr]

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Deine Beobachtungen sind spannend und können beunruhigend wirken. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Geister tatsächlich existieren. Was du und deine Familie erleben, lässt sich meist durch andere Erklärungen deuten: 1. **Wahrnehmung und Erwartung:** Wenn Menschen an Geister glauben oder sich fürchten, interpretieren sie Geräusche, Schatten oder Bewegungen leichter als „übernatürlich“. Kinder sind besonders empfänglich für solche Suggestionen. 2. **Tiere reagieren sensibel:** Hunde nehmen Geräusche, Gerüche und Bewegungen wahr, die Menschen oft entgehen. Ein Hund kann auf Mäuse, Heizungsgeräusche, Lichtreflexe oder sogar auf Stimmungen seiner Besitzer reagieren. Das Knurren muss also nicht auf „Wesen“ hindeuten. 3. **Massenhalluzinationen sind selten:** Dass mehrere Menschen und ein Tier gleichzeitig exakt dieselbe Halluzination haben, ist extrem unwahrscheinlich. Viel häufiger ist, dass eine Person eine Wahrnehmung äußert und andere – vor allem Kinder – diese übernehmen oder sich davon beeinflussen lassen. 4. **Psychologische Faktoren:** Stress, Angst oder Veränderungen im Alltag können die Wahrnehmung schärfen und zu Fehldeutungen führen. Wenn die Erlebnisse belastend sind, kann es helfen, gemeinsam über die Erfahrungen zu sprechen und nach natürlichen Erklärungen zu suchen. Bei anhaltender Angst oder psychischer Belastung wäre es sinnvoll, professionelle Unterstützung (z.B. durch eine*n Psycholog*in) in Betracht zu ziehen.

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Bei der Behandlung von Lupus (systemischer Lupus erythematodes oder kutaner Lupus) beim Hund zielen die eingesetzten Medikamente darauf ab, das fehlgeleitete Immunsystem zu unterdrücken und die E... [mehr]

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Bei der Behandlung von Lupus (systemischer Lupus erythematodes oder kutaner Lupus) beim Hund zielen die eingesetzten Medikamente darauf ab, das fehlgeleitete Immunsystem zu unterdrücken und die Entzündungsreaktionen zu kontrollieren. Lupus ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift. Die wichtigsten Wirkungen der Medikamente sind: 1. **Immunsuppression:** Medikamente wie Kortikosteroide (z. B. Prednisolon) oder Immunsuppressiva (z. B. Azathioprin, Cyclosporin) dämpfen die Aktivität des Immunsystems, um die Angriffe auf körpereigenes Gewebe zu reduzieren. 2. **Entzündungshemmung:** Kortikosteroide und andere entzündungshemmende Medikamente lindern die Entzündungsreaktionen, die durch den Autoimmunprozess ausgelöst werden. Das hilft, Schmerzen, Schwellungen und Gewebeschäden zu verringern. 3. **Symptomkontrolle:** Die Medikamente helfen, die Symptome wie Hautveränderungen, Gelenkschmerzen oder andere Organbeteiligungen zu lindern und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern. 4. **Verhinderung von Schüben:** Durch die dauerhafte oder intermittierende Gabe der Medikamente können Krankheitsschübe verhindert oder abgeschwächt werden. Die genaue Auswahl und Dosierung der Medikamente hängt von der Schwere und Form des Lupus sowie vom individuellen Hund ab. Eine tierärztliche Überwachung ist dabei unerlässlich, da die Medikamente auch Nebenwirkungen haben können.