Dorothea Orem definiert ein Selbstpflegedefizit als die Unfähigkeit einer Person, die notwendigen Selbstpflegemaßnahmen zur Erhaltung oder Verbesserung ihrer Gesundheit eigenständig durchzuführen. Dies kann aufgrund von physischen, psychischen oder sozialen Einschränkungen geschehen. Orem unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Selbstpflege, die für die Aufrechterhaltung des Wohlbefindens und der Gesundheit wichtig sind. Ein Selbstpflegedefizit erfordert oft die Unterstützung durch Pflegekräfte, um die betroffene Person bei der Wiederherstellung ihrer Selbstpflegefähigkeiten zu unterstützen.