Hot Spots in der Strahlentherapie beziehen sich auf Bereiche im bestrahlten Gewebe, in denen die Strahlendosis höher ist als in den umgebenden Geweben. Diese Hot Spots können entstehen, wenn die Strahlung nicht gleichmäßig verteilt wird, was zu einer erhöhten Dosis in bestimmten Regionen führen kann. In der klinischen Praxis ist es wichtig, diese Hot Spots zu identifizieren und zu kontrollieren, um Nebenwirkungen zu minimieren und die Wirksamkeit der Behandlung zu maximieren. Die Planung der Strahlentherapie erfolgt oft mithilfe von bildgebenden Verfahren und speziellen Software-Tools, um die Dosisverteilung zu optimieren und Hot Spots zu vermeiden.