Was macht eine Betten- und Ausfallmanagerin im Krankenhaus?

Antwort

Eine Betten- und Ausfallmanagerin im Krankenhaus ist verantwortlich für die effiziente Verwaltung der Bettenbelegung und die Koordination von Patientenaufnahmen und -entlassungen. Zu ihren Aufgaben gehören: 1. **Bettenmanagement**: Überwachung der Belegung von Betten, um sicherzustellen, dass die Kapazitäten optimal genutzt werden. Dies umfasst die Planung und Organisation von Patientenaufnahmen und -entlassungen. 2. **Koordination**: Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen, um einen reibungslosen Ablauf bei der Patientenversorgung zu gewährleisten. Dazu gehört die Kommunikation mit Ärzten, Pflegepersonal und anderen relevanten Stellen. 3. **Ausfallmanagement**: Umgang mit unvorhergesehenen Ereignissen, wie z.B. plötzlichen Krankheitsfällen von Mitarbeitern oder unerwarteten Anstiegen von Patientenaufnahmen. Hierbei müssen schnell Lösungen gefunden werden, um die Patientenversorgung sicherzustellen. 4. **Datenanalyse**: Auswertung von Belegungsdaten und Statistiken, um Trends zu erkennen und die Planung zu optimieren. 5. **Qualitätsmanagement**: Sicherstellung, dass die Abläufe den Qualitätsstandards des Krankenhauses entsprechen und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Insgesamt spielt die Betten- und Ausfallmanagerin eine entscheidende Rolle für die Effizienz und Qualität der Patientenversorgung im Krankenhaus.

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