Was ist eine Leichte Intelligenzminderung?

Antwort

Eine leichte Intelligenzminderung, auch als leichte intellektuelle Behinderung bezeichnet, ist ein Zustand, der durch eine signifikante Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten und der adaptiven Funktionen gekennzeichnet ist. Diese Einschränkungen sind in der Regel in der Kindheit oder Jugend erkennbar und können sich auf verschiedene Bereiche auswirken, wie zum Beispiel Lernen, Problemlösen und soziale Interaktionen. Die Diagnose erfolgt häufig anhand von Intelligenztests, bei denen ein IQ-Wert zwischen 50 und 70 als Indikator für eine leichte Intelligenzminderung gilt. Menschen mit dieser Form der Behinderung können in der Regel ein gewisses Maß an Selbstständigkeit erreichen, benötigen jedoch oft Unterstützung in bestimmten Lebensbereichen, wie Bildung, Beruf und Alltagsbewältigung. Frühzeitige Interventionen und spezielle Bildungsangebote können helfen, ihre Fähigkeiten zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern.

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