Was ist eine Knochendichtemessung?

Antwort

Eine Knochendichtemessung, auch als Osteodensitometrie bekannt, ist ein medizinisches Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte, also der Menge an Mineralien, insbesondere Kalzium, die in einem bestimmten Volumen Knochen vorhanden sind. Diese Messung ist wichtig, um das Risiko von Osteoporose und Knochenbrüchen zu bewerten. Es gibt verschiedene Methoden zur Knochendichtemessung, wobei die Dual-Energy X-ray Absorptiometry (DEXA) die am häufigsten verwendete ist. Bei dieser Methode wird eine geringe Dosis Röntgenstrahlung verwendet, um die Knochendichte in bestimmten Bereichen des Körpers, meist in der Hüfte und der Wirbelsäule, zu messen. Die Ergebnisse werden in g/cm² angegeben und mit Normwerten verglichen, um festzustellen, ob eine Abnahme der Knochendichte vorliegt. Ein niedriger Wert kann auf ein erhöhtes Risiko für Osteoporose hinweisen, während ein normaler Wert auf eine gesunde Knochendichte hindeutet. Die Knochendichtemessung ist besonders wichtig für ältere Menschen, Frauen nach der Menopause und Personen mit bestimmten Risikofaktoren für Knochenschwund.

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