Die Prostaglandinsynthese wird durch verschiedene Faktoren induziert, darunter: 1. **Gewebeschädigung**: Verletzungen oder Entzündungen führen zur Aktivierung von Enzymen wie Cyclooxygenasen (COX), die für die Umwandlung von Arachidonsäure in Prostaglandine verantwortlich sind. 2. **Entzündungsmediatoren**: Zytokine und Wachstumsfaktoren, die während einer Entzündungsreaktion freigesetzt werden, können die Prostaglandinsynthese stimulieren. 3. **Hormone**: Bestimmte Hormone, wie Östrogene, können ebenfalls die Synthese von Prostaglandinen beeinflussen. 4. **Medikamente**: Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) hemmen die Cyclooxygenasen und können somit die Prostaglandinsynthese reduzieren. 5. **Physiologische Stimuli**: Faktoren wie Stress, Schmerz oder Fieber können ebenfalls die Produktion von Prostaglandinen anregen. Diese Faktoren spielen eine wichtige Rolle in verschiedenen physiologischen und pathologischen Prozessen im Körper.