Ein Formular zur Schmerzdokumentation von Palliativpatienten wird systematisch so aufgebaut, um eine konsistente und umfassende Erfassung der Schmerzsymptomatik zu gewährleisten. Die Gründe für diesen strukturierten Aufbau sind: 1. **Standardisierung**: Ein einheitliches Format ermöglicht es verschiedenen Fachkräften, die Informationen auf die gleiche Weise zu interpretieren und zu dokumentieren. 2. **Vollständigkeit**: Durch gezielte Fragen und Kategorien wird sichergestellt, dass alle relevanten Aspekte des Schmerzes erfasst werden, wie Intensität, Art, Dauer und Auslöser. 3. **Nachvollziehbarkeit**: Eine systematische Dokumentation erleichtert die Nachverfolgung von Veränderungen im Schmerzverlauf und der Wirksamkeit von Behandlungen. 4. **Interdisziplinäre Kommunikation**: Ein klar strukturiertes Formular fördert die Kommunikation zwischen verschiedenen Gesundheitsdienstleistern, was besonders in der Palliativversorgung wichtig ist. 5. **Patientenorientierung**: Die Formulierung der Fragen kann so gestaltet werden, dass sie die Perspektive und die Bedürfnisse der Patienten besser widerspiegelt. 6. **Qualitätssicherung**: Eine systematische Dokumentation trägt zur Verbesserung der Versorgungsqualität bei, indem sie eine Grundlage für die Analyse und Optimierung von Behandlungsansätzen bietet. Insgesamt dient der systematische Aufbau dazu, die Versorgung von Palliativpatienten zu optimieren und eine individuelle Schmerztherapie zu ermöglichen.