Warum ist die 'Pille danach' nicht als Verhütungsmittel?

Antwort

Die "Pille danach" wird nicht als reguläres Verhütungsmittel angesehen, weil sie für den Notfall konzipiert ist und nicht für den regelmäßigen Gebrauch. Hier sind einige Gründe dafür: 1. **Wirkungsweise**: Die "Pille danach" enthält eine hohe Dosis von Hormonen, die den Eisprung verzögern oder verhindern. Diese hohe Hormondosis ist nicht für den regelmäßigen Gebrauch geeignet. 2. **Nebenwirkungen**: Aufgrund der hohen Hormondosis können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Menstruationsstörungen häufiger auftreten. 3. **Wirksamkeit**: Die "Pille danach" ist weniger zuverlässig als reguläre Verhütungsmethoden wie die Antibabypille, das Kondom oder das Intrauterinpessar (IUP). Ihre Wirksamkeit nimmt ab, je länger nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr sie eingenommen wird. 4. **Kosten**: Die "Pille danach" ist in der Regel teurer als regelmäßige Verhütungsmethoden. 5. **Kein Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten (STDs)**: Wie viele hormonelle Verhütungsmittel bietet die "Pille danach" keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Für eine effektive und sichere Verhütung ist es daher ratsam, auf reguläre Verhütungsmethoden zurückzugreifen und die "Pille danach" nur in Notfällen zu verwenden.

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