Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) hilft bei Angststörungen, weil sie darauf abzielt, die negativen Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu verändern, die zur Aufrechterhaltung der Angst beitragen. Hier sind einige Gründe, warum KVT wirksam ist: 1. **Kognitive Umstrukturierung**: KVT hilft dabei, irrationale und verzerrte Gedanken zu erkennen und durch realistischere und positivere Gedanken zu ersetzen. Dies kann die Intensität der Angst verringern. 2. **Expositionstherapie**: Ein zentraler Bestandteil der KVT ist die schrittweise Konfrontation mit angstauslösenden Situationen oder Objekten. Dies hilft, die Angstreaktion zu reduzieren und die Toleranz gegenüber der Angst zu erhöhen. 3. **Verhaltensänderung**: KVT fördert die Entwicklung neuer, gesünderer Verhaltensweisen, die helfen können, die Angst zu bewältigen und zu reduzieren. 4. **Selbstwirksamkeit**: Durch die Arbeit an konkreten Strategien zur Bewältigung von Angst lernen Betroffene, dass sie Kontrolle über ihre Angst haben können, was das Selbstvertrauen stärkt. 5. **Langfristige Effekte**: KVT vermittelt Fähigkeiten und Techniken, die langfristig angewendet werden können, um zukünftige Angstepisoden zu bewältigen. Diese Ansätze machen die KVT zu einer effektiven Therapieform für viele Menschen mit Angststörungen.