Warum wird bei COPD-Patienten eine Spirometrie durchgeführt?

Antwort

Bei COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) wird eine Spirometrie durchgeführt, um die Lungenfunktion zu beurteilen. Diese Untersuchung misst das Volumen und die Geschwindigkeit der Luft, die beim Ein- und Ausatmen bewegt wird. Die Spirometrie hilft dabei, folgende Aspekte zu klären: 1. **Diagnose**: Sie unterstützt die Diagnose von COPD, indem sie zeigt, ob eine obstruktive Atemwegserkrankung vorliegt. 2. **Schweregrad**: Die Ergebnisse ermöglichen eine Einstufung des Schweregrads der Erkrankung, was für die Behandlung entscheidend ist. 3. **Verlaufskontrolle**: Durch wiederholte Spirometrien kann der Verlauf der Erkrankung überwacht und die Wirksamkeit von Therapien bewertet werden. 4. **Differenzialdiagnose**: Sie hilft auch, COPD von anderen Atemwegserkrankungen zu unterscheiden. Insgesamt ist die Spirometrie ein wichtiges diagnostisches Werkzeug, um die Lungenfunktion bei COPD-Patienten zu bewerten und die bestmögliche Behandlung zu planen.

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