Ja, ein 5-jähriges Kind kann durchaus Wünsche äußern, wie es während der Vojta-Therapie gehalten oder berührt werden möchte – zum Beispiel, dass die Mutter mit der rechten Hand denselben Griff und dieselbe Fingerstellung anwendet. In diesem Alter sind Kinder in der Regel in der Lage, ihre Vorlieben und ihr Wohlbefinden zu kommunizieren. Es ist sogar wichtig, auf solche Wünsche einzugehen, sofern sie die therapeutische Wirksamkeit nicht beeinträchtigen, da dies das Vertrauen und die Kooperation des Kindes während der Therapie stärkt. Die Vojta-Therapie lebt von der aktiven Mitarbeit und dem Wohlbefinden des Kindes. Wenn der Wunsch des Kindes mit den therapeutischen Zielen vereinbar ist, spricht nichts dagegen, darauf einzugehen. Im Zweifelsfall sollte die behandelnde Therapeutin oder der Therapeut einbezogen werden, um sicherzustellen, dass die Technik korrekt ausgeführt wird und die Therapieziele erreicht werden.