Wie sage ich meiner Mutter, dass sie den Vojta-Griff so ausführen soll, dass ich wieder zu weinen beginne? Gibt es einen Trick dafür?

Antwort

Der Vojta-Griff ist Teil der Vojta-Therapie, die häufig bei Säuglingen und Kindern mit motorischen Entwicklungsstörungen angewendet wird. Ziel ist es, bestimmte Bewegungsmuster durch gezielte Reize auszulösen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Babys während der Anwendung weinen, da die Positionen und Reize ungewohnt oder unangenehm sein können. Wenn du möchtest, dass deine Mutter den Griff so ausführt, dass du wieder weinst, ist es wichtig zu wissen, dass das Weinen kein Ziel der Therapie ist, sondern eher eine Begleiterscheinung. Die Wirksamkeit der Therapie hängt nicht davon ab, ob das Kind weint, sondern ob die richtigen Reflexe und Bewegungsmuster ausgelöst werden. Ein "Trick" für deine Mutter wäre, sich genau an die Anleitung der Therapeutin oder des Therapeuten zu halten und die Griffe so auszuführen, wie sie gezeigt wurden. Wenn Unsicherheiten bestehen, sollte sie Rücksprache mit der behandelnden Fachkraft halten. Es ist wichtig, dass die Therapie korrekt und sicher durchgeführt wird. Falls du selbst betroffen bist und dich unwohl fühlst, solltest du das offen mit deiner Mutter und ggf. mit der Therapeutin oder dem Therapeuten besprechen. Die Therapie sollte immer im Sinne deines Wohlbefindens und deiner Gesundheit durchgeführt werden. Weitere Informationen zur Vojta-Therapie findest du z.B. auf der offiziellen Seite der [Internationalen Vojta Gesellschaft](https://www.vojta.com/).

Kategorie: Gesundheit Tags: Vojta Griff Weinen
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