Der Körper kann Vitamin D grundsätzlich sowohl in einer täglichen Dosis als auch als Wochenration aufnehmen und verwerten. Beide Einnahmeformen sind möglich, da Vitamin D ein fettlösliches Vitamin ist und im Körper (vor allem im Fettgewebe und in der Leber) gespeichert werden kann. **Tagesdosis:** Die tägliche Einnahme entspricht dem natürlichen Rhythmus, wie Vitamin D durch Sonnenlicht in der Haut gebildet wird. Sie sorgt für einen gleichmäßigen Spiegel im Blut und ist besonders für Menschen mit empfindlichem Magen oder bei bestimmten Vorerkrankungen empfehlenswert. **Wochenration:** Studien zeigen, dass auch die wöchentliche Einnahme (z. B. 7-fache Tagesdosis auf einmal) bei gesunden Erwachsenen ähnlich gut verwertet wird. Der Vitamin-D-Spiegel im Blut bleibt dabei stabil, da der Körper das Vitamin speichern kann. Für manche Menschen ist diese Variante praktischer. **Fazit:** Für gesunde Erwachsene ist beides möglich und der Körper kann beide Varianten gut verstoffwechseln. Wichtig ist, die empfohlene Gesamtdosis nicht zu überschreiten. Bei bestimmten Erkrankungen oder Risikofaktoren (z. B. Nierenerkrankungen, Störungen im Calciumstoffwechsel) sollte die Einnahmeform mit einem Arzt abgestimmt werden. **Quellen:** - [Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Vitamin D](https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-d/) - [Endocrine Society Clinical Practice Guideline](https://www.endocrine.org/clinical-practice-guidelines/vitamin-d) **Hinweis:** Bei sehr hohen Einzeldosen (z. B. Monats- oder Jahresdosen) gibt es Hinweise auf mögliche Risiken. Diese sollten nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.