Die Mental-Health-Matters Kampagne verfolgt sowohl verhaltens- als auch verhältnispräventive Ansätze. **Verhaltensprävention** bezieht sich auf Maßnahmen, die darauf abzielen, das individuelle Verhalten zu ändern, um die psychische Gesundheit zu fördern. Dazu gehören beispielsweise Aufklärung über Stressbewältigung, Förderung von Achtsamkeit und Resilienz sowie die Ermutigung zu gesunden Lebensgewohnheiten wie regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung. **Verhältnisprävention** hingegen zielt darauf ab, die Rahmenbedingungen zu verbessern, die die psychische Gesundheit beeinflussen. Dies kann durch die Schaffung eines unterstützenden sozialen Umfelds, den Abbau von Stigmatisierung im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und die Verbesserung der Zugänglichkeit zu psychologischen Dienstleistungen geschehen. Beide Ansätze sind wichtig, um eine umfassende Strategie zur Förderung der psychischen Gesundheit zu entwickeln.