Eine Gemeinschaftspraxis unterscheidet sich in mehreren Aspekten von anderen Praxisformen. Hier sind vier Unterschiede: 1. **Zusammenarbeit von Fachärzten**: In einer Gemeinschaftspraxis arbeiten mehrere Ärzte, oft aus verschiedenen Fachrichtungen, zusammen. Dies ermöglicht eine interdisziplinäre Behandlung und einen umfassenderen Ansatz für die Patientenversorgung. 2. **Ressourcenteilung**: Gemeinschaftspraxen teilen sich häufig Ressourcen wie Personal, Räumlichkeiten und medizinische Geräte. Dies kann zu Kosteneinsparungen und einer effizienteren Nutzung der Infrastruktur führen. 3. **Patientenversorgung**: Patienten profitieren von einer breiteren Palette an Dienstleistungen und Fachkenntnissen, da mehrere Ärzte in der Praxis tätig sind. Dies kann die Wartezeiten verkürzen und die Verfügbarkeit von Terminen erhöhen. 4. **Rechtliche Struktur**: Gemeinschaftspraxen können unterschiedliche rechtliche Strukturen haben, wie z.B. eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) oder eine Partnerschaftsgesellschaft. Dies beeinflusst die Haftung und die steuerlichen Aspekte der Praxisführung.