Obstipation kann für verschiedene Personen unterschiedliche Bedeutungen haben: 1. **Betroffene**: Für sie ist Obstipation oft mit körperlichem Unwohlsein, Schmerzen und einem Gefühl der Unvollständigkeit verbunden. Es kann auch zu psychischen Belastungen führen, wie Angst oder Scham. 2. **Angehörige**: Sie erleben möglicherweise Sorgen um die Gesundheit des Betroffenen und fühlen sich hilflos, wenn sie nicht wissen, wie sie unterstützen können. Die Belastung kann auch emotional sein, wenn sie die Beschwerden des Betroffenen miterleben. 3. **Begleiter (z.B. Pflegepersonal)**: Für sie ist Obstipation ein medizinisches Problem, das behandelt werden muss. Sie müssen die Symptome erkennen, geeignete Maßnahmen ergreifen und den Betroffenen unterstützen, was zusätzliche Verantwortung und Stress mit sich bringen kann. Diese unterschiedlichen Perspektiven zeigen, dass Obstipation nicht nur ein körperliches, sondern auch ein emotionales und soziales Problem darstellt.