Gegen Niedergeschlagenheit können verschiedene Maßnahmen helfen, je nach Ursache und Ausprägung. Hier einige bewährte Ansätze: 1. **Bewegung**: Körperliche Aktivität, wie Spazierengehen, Radfahren oder Sport, kann die Stimmung heben, da dabei Endorphine ausgeschüttet werden. 2. **Tagesstruktur**: Einen festen Tagesablauf mit kleinen, erreichbaren Zielen gibt Halt und Orientierung. 3. **Soziale Kontakte**: Gespräche mit Freunden oder Familie können entlasten und neue Perspektiven eröffnen. 4. **Licht und frische Luft**: Tageslicht und frische Luft wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus. 5. **Entspannung**: Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen helfen, Stress abzubauen. 6. **Hobbys und Interessen**: Aktivitäten, die Freude bereiten, lenken ab und geben positive Impulse. 7. **Schlaf und Ernährung**: Ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung unterstützen die psychische Gesundheit. Wenn die Niedergeschlagenheit länger anhält, sehr belastend ist oder mit weiteren Symptomen (z.B. Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen) einhergeht, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, etwa bei einem Hausarzt oder Psychotherapeuten.