In der tiergestützten Intervention spielen die Sinnesorgane eine wichtige Rolle, da sie die Interaktion zwischen Mensch und Tier intensivieren und therapeutische Effekte unterstützen können. Hier sind einige Beispiele, wie die verschiedenen Sinnesorgane involviert sind: 1. **Sehsinn (Visuelle Wahrnehmung)**: Das Beobachten von Tieren kann beruhigend wirken und positive Emotionen hervorrufen. Die Bewegungen und das Verhalten der Tiere können auch die Aufmerksamkeit und Konzentration fördern. 2. **Hörsinn (Auditive Wahrnehmung)**: Geräusche, die Tiere machen, wie das Schnurren einer Katze oder das Bellen eines Hundes, können beruhigend wirken und eine emotionale Verbindung fördern. 3. **Tastsinn (Haptische Wahrnehmung)**: Das Streicheln und Berühren von Tieren kann beruhigend und stressreduzierend wirken. Es kann auch die sensorische Integration fördern, besonders bei Menschen mit sensorischen Verarbeitungsstörungen. 4. **Geruchssinn (Olfaktorische Wahrnehmung)**: Der Geruch von Tieren kann Erinnerungen und Emotionen hervorrufen, die therapeutisch genutzt werden können. 5. **Geschmackssinn (Gustatorische Wahrnehmung)**: Dieser Sinn spielt in der tiergestützten Intervention eine weniger zentrale Rolle, kann aber indirekt durch das Füttern von Tieren angesprochen werden. Die Kombination dieser Sinneseindrücke kann die therapeutische Wirkung der tiergestützten Intervention verstärken und zu einer ganzheitlichen Verbesserung des Wohlbefindens beitragen.