Die Wahrscheinlichkeit, dass sich schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom) auf einem einzigen bestehenden Muttermal entwickelt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören genetische Veranlagung, UV-Exposition, Hauttyp und das Aussehen des Muttermals selbst. Einige Risikofaktoren für die Entwicklung eines malignen Melanoms in einem Muttermal sind: 1. **Veränderungen im Muttermal**: Wenn ein Muttermal asymmetrisch wird, unregelmäßige Ränder hat, in der Farbe variiert, größer wird oder sich in irgendeiner Weise verändert, sollte es von einem Dermatologen untersucht werden. 2. **Anzahl der Muttermale**: Menschen mit vielen Muttermalen haben ein höheres Risiko. 3. **Familiengeschichte**: Eine Familiengeschichte von Melanomen erhöht das Risiko. 4. **Hauttyp**: Menschen mit heller Haut, die leicht Sonnenbrand bekommen, haben ein höheres Risiko. 5. **UV-Exposition**: Häufige und intensive Sonnenexposition oder die Nutzung von Solarien erhöhen das Risiko. Es ist wichtig, regelmäßig Hautuntersuchungen durchzuführen und bei Auffälligkeiten einen Dermatologen aufzusuchen. Nur ein Facharzt kann eine genaue Diagnose stellen und das Risiko einschätzen.