Risikogefährdete Pflegeempfänger für eine Pneumonie sind: 1. **Ältere Menschen**: Insbesondere Personen über 65 Jahre. 2. **Menschen mit chronischen Krankheiten**: Zum Beispiel solche mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), Asthma, Diabetes oder Herzinsuffizienz. 3. **Immungeschwächte Personen**: Menschen mit geschwächtem Immunsystem, sei es durch Krankheiten wie HIV/AIDS oder durch immunsuppressive Therapien (z.B. nach Organtransplantationen). 4. **Bettlägerige Patienten**: Personen, die lange Zeit immobil sind, haben ein höheres Risiko, da die Lungenfunktion durch die fehlende Bewegung beeinträchtigt wird. 5. **Raucher**: Rauchen schädigt die Lungen und erhöht das Risiko für Infektionen. 6. **Menschen mit Schluckstörungen**: Diese können durch neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall oder Parkinson verursacht werden und erhöhen das Risiko für Aspiration und damit für eine Pneumonie. 7. **Patienten mit Beatmung**: Personen, die mechanisch beatmet werden, haben ein erhöhtes Risiko für eine ventilatorassoziierte Pneumonie. Diese Gruppen sollten besonders sorgfältig überwacht und präventiv behandelt werden, um das Risiko einer Pneumonie zu minimieren.